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Jeder Mediator hat einen eigenen Mediationsstil, der zu Beginn einer Mediation mit den Parteien erörtert wird. Siehe hierzu auch das von Professor Leonard Riskin entwickelte und nach ihm benannte Riskin-
Als Mediator arbeite ich auf der Grundlage der im Harvard Negotiation Project entwickelten Methode des sachgerechten Verhandelns. Dabei steht die Erforschung gemeinsamer Interessen und der größtmögliche Nutzen für beide Parteien unter Nutzung des regelmäßig vorhandenen Wertschöpfungspotentiales im Vordergrund. Die Mediation durchläuft verschiedene Phasen, wobei ich besonderen Wert auf die Visualisierung und Dokumentation des Mediationsfortganges sowie die Erarbeitung und Reflexion der realistischen Verhandlungsalternativen durch die Parteien lege. Bei Bedarf und nach Abstimmung mit den Parteien führe ich Einzelgespräche, die sich in bestimmten Situationen einer Mediation als zielführend erwiesen haben. Bedeutend ist auch der Einsatz des Instrumentes einer softwaregestützten Prozessrisikoanalyse, mit dem die Parteien bei der Bewertung ihrer Handlungsalternative unterstützt werden können und die ein rationaleres Verhandeln ermöglicht. Meine Erfahrungen zeigen auch, dass eine gründliche Vorbereitung des Mediators auf die Mediationssitzungen sowie deren Nachbereitung durch ihn für den Mediationserfolg von großer Bedeutung sind. Dies gilt auch für den regelmäßigen Kontakt zu den Mediationsparteien außerhalb der Mediationssitzungen. Die Formulierung der Abschlussvereinbarung durch mich und deren Abstimmung mit den Mediationsparteien unter Einarbeitung deren jeweiliger Anmerkungen (sog. Eintextverfahren) hat sich sehr bewährt.