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Die Mediation erfolgt im „Schatten des Rechtes“. Dies bedeutet, dass die Parteien eine kommerzielle Lösung anstreben sollen. Das Recht – d.h. die sog. Rechtsausstattung einer Partei – ist bei der Besten Alternative einer Partei zu berücksichtigen. Bei den meisten Prozessen ist ein Überoptimismus der Parteien hinsichtlich ihrer vermeintlichen Rechtsposition festzustellen. Hinzukommt die fehlende Berechenbarkeit eines Prozessausganges. Der Mediator soll daher den Parteien zu einer realistischen Einschätzung ihrer Rechtsposition verhelfen. Das hierfür geeignete Instrument ist die Prozessrisikoanalyse, die in einem strukturierten Verfahren unter Einbeziehung aller geldwerten Faktoren (Verfahrens-